An dieser Stelle stellen wir jeden Monat ein interessantes und oder schönes Foto vor:
Bei uns gibt es immer mehr Wildschweine. Was macht die Tiere so erfolgreich?
Wildschweine sind heute überall, auch in der Nähe der Menschen. Sie tauchen in Einkaufsparks am Stadtrand auf, zerwühlen Vorgärten oder spazieren am helllichten Tag über den Marktplatz.
Trotz Bejagung haben sich die Bestände explosionsartig vermehrt. Doch woran liegt das?
Einen sehr schönen Artikel dazu finden Sie hier.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat das Judasohr zum „Pilz des Jahres 2017“ gewählt. Der Speisepilz hat die Form einer Ohrmuschel und ist auch für unerfahrene Pilzsammler leicht zu bestimmen. Im Gegensatz zu vielen anderen Pilzfruchtkörpern ist das Judasohr das ganze Jahr hindurch zu sehen. Besonders in frostfreien, feuchten Wintermonaten fällt es ins Auge. Die Außenseite des gallertartigen und knorpeligen Pilzes ist rötlichbraun, violett-grau bis olivbraun. Sie fühlt sich samtig und etwas filzig an.
Viele Menschen kennen einen nahen Verwandten des Judasohr aus dem China-Restaurant. Der Pilz mit dem Namen Auricularia polytricha (Mont.) Sacc. 1885 wird als Mu-Err oder irreführend als „Chinesische Morchel“ serviert. Mit den echten Morcheln hat der Pilz allerdings verwandtschaftlich nichts zu tun. In Ostasien wird Auricularia polytricha nicht nur für die Küche gezüchtet. Auch in der chinesischen Medizin und in der Naturheilkunde spielt er eine wichtige Rolle. Er soll zum Beispiel das Immunsystem stimulieren und Blutungen stillen.
Ursprünglich stammt der Fasan aus Mittelasien, wurde aber möglicherweise schon von den Römern eingeführt und lebt aufgrund regelmäßiger Aussetzungen mittlerweile in ganz Mittel- und Westeuropa. Seinen Lebensraum hat der Hühnervogel vorwiegend in weiten Feldfluren gefunden, wo ihm Gehölze und Hecken ausreichend Deckung bietet; er hält sich jedoch auch in angrenzenden lichten Wäldern und Schilfarealen auf. In urbanen Gebieten trifft man Fasane kaum an.
Auch im Wald ist jetzt geschmückt ...
Der Halskrausen-Erdstern ist eine seltene Pilzart, die in Europa auf Kalkböden in Laubwäldern vorkommt. Er ist ungenießbar und zeichnet sich durch seine halskrausenartige Form und den hellen Bereich um die Sporenöffnung aus und wächst vereinzelt oder in kleinen Grüppchen auf dem Erdboden oder im Laub.
Haareis - ein seltenes und bizarres Naturphänomen
Wer an einem kalten, schneelosen Tag im Winter einen Spaziergang in einem Buchen- oder Laubwald unternimmt, trifft manchmal auf bizarre Gebilde an Totholz. Ab und an hängen an einzelnen Ästen im Wald schneeweiße, dichte, wellig gebogenen, haarfeine Fäden, die insgesamt wie wattebauschartige Büschel aussehen.
Diese `Zuckerwatte`ist aber kein Pilz, sondern es handelt sich dabei um eine besondere Form des Eises, das sogenannte Haareis oder Eiswolle.
Im Herbst ist die Wespenspinne in dieser Größe mittlerweile in unseren Breiten häufig in Mooren anzutreffen. Eigentlich ist sie weiter im Süden heimisch, aber dem Klimawandel sei Dank, haben wir diesen großen exotischen (und harmlosen Gast) nun auch hier bei uns.