Im Wehmerhorster Wiesental liegt das gleichnamige 18,2 ha große Naturschutzgebiet. Bereits im Jahr 1998 konnte der NABU eine 1,6 ha große Fläche u.a. mit einem alten Streuobstwiesenbestand und einem Quellbach mitten im Schutzgebiet erwerben. Mehr ...
Ein einzigartiger Lebensraum, ob zur Blüte im Frühjahr, im Sommer oder zur Obsternte, hier finden zu jeder Jahreszeit viele verschiedene Tiere Nahrung und Brutplatz. Neben der eigenen Obstwiese betreut der NABU Rödinghausen schon seit vielen Jahren Streuobstwiesen. Pflanzen von Jungbäumen und die Pflege des Grünlandes gehören zu den praktischen Naturschutzarbeiten unserer Mitglieder. Mehr ...
Die Pressaktion 2024 beim NABU in Bünde findet am Montag, 7. Oktober statt. Mehr ...
Wo lässt sich die Natur besser schützen als im eigenen Garten? Wenn die 15 Millionen Hausgärten und die städtischen Grünanlagen in Deutschland naturnah angelegt und gepflegt würden, wären die roten Listen der gefährdeten Arten deutlich kürzer. Und die Umwelt wäre sehr viel bunter. Mit einfachen Maßnahmen kann jeder die Lebensvielfalt in seinem Garten vergrößern, Pflanzen und Tieren Rückzugsorte schaffen und so einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz leisten. Mehr ...
Einheitsgrün aus Lebensbäumen und Zypressen - gegen diesen Trend versucht der NABU seit vielen Jahren für die Pflanzung von Hecken aus einheimischen Gehölzen in Gärten und in der Landschaft zu werben.
Kopfweiden sind aus unseren Bachtälern und Wiesen nicht wegzudenken. Sie erfüllen wichtige ökologische Funktionen und lassen sich vielfältig verwenden.
Wer in seinem Garten eine Nisthilfe für Wildbienen aufstellt, kann damit keine gefährdete Arten retten. Denn viele Arten brauchen Magerrasen, Felsfluren, Sand- und Kiesgruben für ihre Fortpflanzung. Das sind sehr spezielle Lebensräume, die nur noch selten zu finden sind. Mit künstlichen Nisthilfen lassen sich immerhin 30 bis 40 der in der Region vorkommenden Arten anlocken und aus der Nähe beobachten. Das vielfältige Blütenangebot eines naturnahen Gartens kann die Artenzahl noch weiter erhöhen. Mehr ...
Mit dieser Aktion hofft der NABU dazu beizutragen, die Akzeptanz für Schwalben und ihre Nester in der Nähe des Menschen zu erhöhen sowie bestehende Quartiere zu erhalten und neue zu schaffen.
Menschen, die sich für Schwalben engagieren und an ihren Häusern dulden, werden vom NABU deshalb mit einer Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“ ausgezeichnet.
Viele Fledermausarten nutzen Unterkunftsmöglichkeiten an Häusern und Gebäuden: So werden Ritzen, Spalten, Rolladenkästen, Holz- und Schieferverkleidungen, Dachböden oder Keller von Fledermäusen insbesondere im Sommer gerne genutzt. Im Zuge von Sanierungen, Renovierungen und Umbaumaßnahmen sind diese Tiere daher sehr häufig betroffen und verlieren ihr Zuhause.
Ziel der Aktion ist die Erhaltung und Neuschaffung von Fledermausquartieren. Menschen, die Fledermäuse in ihren Häusern dulden, ob ganze Wochenstuben oder auch nur wenige Tiere, können sich für diese Plakette bewerben.
Immer seltener flattern Tagpfauenauge, Admiral, Zitronenfalter und Kleiner Fuchs durch die Gärten, denn die Bestände heimischer Schmetterlinge sind in den letzten Jahren dramatisch gesunken. Gärten können jedoch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt von Schmetterlingen leisten.
Mit dieser Aktion möchte der NABU auf die Wichtigkeit der Gärten als Lebensräume hinweisen und zum Anlegen neuer Schmetterlingsgärten anregen. Die Auszeichnung soll ermutigen den eigenen Garten zu verändern, und eine gewisse Unordnung darin zu tolerieren, damit hier wieder ein blühender, lebendiger Lebensraum entstehen kann.